Sehr zufriedenstellend, Zufriedenstellend, Wenig zufriedenstellend, Nicht zufriedenstellend – wer das österreichische Bildungssystem durchlaufen hat, weiß, dass es neben der Leistungsbeurteilung auch noch die Verhaltensbeurteilung gibt. Diese basiert auf den Beobachtungen von Lehrerinnen und Lehrern und letztlich dem Beschluss der Klassenkonferenz, inwiefern das persönliche Verhalten von Schülerinnen und Schülern, deren Eingliederung in die Klasse und die Anpassung an Regeln den Anforderungen der Schulordnung entspricht.

Erinnern Sie sich an Ihre Klassenbucheinträge?
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In Form von Ermahnungen und Klassenbucheinträgen kann dies dokumentiert werden: von ständigem Zuspätkommen oder Fernbleiben vom Unterricht über auffälliges, unpassendes Verhalten gegenüber Lehrkräften oder Mitschülerinnen und -schülern bis hin zu gröberen Delikten wie Gewalt oder Sachbeschädigung. In den meisten Fällen handelt es sich allerdings um weniger schwerwiegende Vergehen, wie sich auch "strimboo" erinnert:

Und wie "Skalde" als Lehrer weiß, nehmen die meisten Schülerinnen und Schüler diese Beurteilung ohnehin nicht allzu ernst:

Auch "spaghettifiziert" denkt an seine Schulzeit zurück:

Für welche Aktionen haben Sie schlechtere Verhaltensnoten bekommen?

Konnten Sie die Beurteilung nachvollziehen? Wie blicken Sie im Nachhinein darauf? Und halten Sie Betragensnoten für zeitgemäß? Tauschen Sie sich im Forum aus! (mawa, 6.4.2022)